Die Bayern zittern sich ins Pokalfinale

FC Bayern München Der FC Bayern steht im Endspiel des DFB-Pokals 2018/19. Die Münchner setzten sich am Mittwochabend im Halbfinale mit 3:2 gegen Werder Bremen durch. In einer packenden Partie verspielten die Bayern zwischenzeitlich eine 2:0-Führung und profitierten am Ende von einer fragwürdigen Elfmeterscheidung.

Nach RB Leipzig steht seit gestern Abend mit dem FC Bayern der zweite Pokalfinalist fest. Die Münchner feierten im zweiten Pokal-Halbfinale einen 3:2-Auswärtserfolg bei Werder Bremen und stehen damit zum zweiten in Folge im DFB-Pokal-Finale.

Lewandowski und Müller bringen auf die Siegerstraße, Werder kämpft sich nochmals zurück

Die knapp 42.000 Zuschauer im ausverkauften Weserstadion sahen in der Anfangsphase eine offene Partie, bei der die Gastgeber durchaus mutig und offensiv agierten. Die Bayern brauchten knapp 20 Minuten bis sie besser ins Spiel kamen und erspielten sich im weiteren Verlauf ein spürbares Chancenplus. In der 36. Minute belohnte sich das Team von Niko Kovac für ihr Engagement und Robert Lewandowski brachte die Münchner mit 1:0 in Führung. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Nach dem Wiederanpfiff bestimmte der FCB weiterhin das Geschehen und baute seinen Vorsprung in der 63. durch Thomas Müller weiter aus. Zu diesem Zeitpunkt sah es so aus, als würden die Bayern die Partie „in Ruhe“ nach Hause bringen. Doch die Bremer kämpften sich nochmals zurück und glichen mit einem Doppelschlag (Osako, 74. und Rashica, 75.) binnen 100 Sekunden zum 2:2 aus.

In der Schlussphase der Partie sorgte dann Schiedsrichter Daniel Siebert für die strittigste Szene des Spiels. Der Unparteiische ahndete in der 80. Minute einen minimalen Körperkontakt von Gebre Selassie an Kingsley Coman im Bremer Strafraum und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Robert Lewandowski ließ sich im Anschluss von den minutenlangen Diskussionen nicht beeinflussen und brachte die Bayern erneut in Front. Werder drängte in den verbliebenen Minuten nochmals auf den Ausgleich, am Ende blieb es jedoch bei der knappen und vor allem bitteren Niederlage.

Vor allem Werder-Kapitän Max Kruse zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht und vor allem Sauer über die Entscheidung von Siebert. Der Stürmer sprach von einem „Witzelfmeter“ und fühlte sich „um den Sieg gebracht.“ Kruse hat nun nach dem Aus im DFB-Pokal wieder mehr Zeit sich auf die Suche nach dem besten Online Casino in Deutschland zu machen. Der 31-jährige ist ein bekennender Pokerspieler und hat in der Vergangenheit bereits durchaus Erfolge gefeiert.

Der FC Bayern hingegen trifft nun am 25. Mai im Berliner Olympiastadion im Pokal-Endspiel auf RB Leipzig und kann seinen 19 Erfolg im DFB-Pokal feiern. Für Niko Kovac wäre es zudem der zweite Titelerfolg in Folge. Der Kroate wäre damit der erste Trainer in der Geschichte des Pokals der zwei Titel in Folge mit unterschiedlichen Vereinen gewinnen kann.

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