Der Aufstieg von Rasenballsport Leipzig

Rasenballsport LeipzigRasenballsport Leipzig ist in den letzten Jahren sehr erfolgreich gewesen. Der Sachsener Verein ist aus der fünften Liga, der NOFV-Oberliga Süd, bis ganz nach oben in die Bundesliga aufgestiegen. Die Bullen, die als SSV Markranstadt bekannt waren, bevor der Energy Drink-Hersteller Red Bull sie aufgekauft hat, haben Geschichte geschrieben. Sie wurden 2012/2013 nicht nur Sieger der Regionalliga Nordost, ohne ein einziges Spiel zu verlieren, sondern waren aus das erste Team, das direkt in der ersten Saison nach der Gründung aus der dritten Liga aufgestiegen ist. Diese Erfolgsgeschichte hat den RB Leipzig entgegen aller Erwartungen bis in die Bundesliga gebracht. Aber während die amtierenden Sieger Bayern München laut Wettquoten auf Betway auch weiterhin als Favoriten gelten, auch wieder den Ligatitel zu gewinnen, sind Ralph Hasenhuttls Spieler definitiv zu ernst zu nehmenden Gegnern geworden.

Besitzer Dietrich Mateschitz wurde zunächst dafür kritisiert und belächelt, dass er den RB Leipzig innerhalb von nur acht Jahren in die Bundesliga bringen wollte, aber die Mannschaft hat dieses Ziel sogar eine Saison früher als geplant erreicht. Die Firma Red Bull hatte also tatsächlich einen erheblichen Einfluss auf den Club. Doch der Erfolg wird nicht von allen gern gesehen. Fans von gegnerischen Mannschaften sind der Ansicht, dass der österreichische Großkonzern einige entscheidende Regeln missachtet hat. Die 50:1-Regel zum Beispiel soll die Fans dazu berechtigen, ein Stimmrecht bei großen Entscheidungen zu haben; der RB Leipzig hat nicht nur lediglich 17 Mitglieder, die Stimmrecht haben, sondern verlangt als Mitgliedsbeitrag dafür auch noch sage und schreibe 800 Euro – mehr als zehnmal so viel wie beim Verein Bayern München. Mateschitz hat darüber hinaus ein paar Gesetze umgangen. Unter anderem wurde der Club davon befreit, einen offiziellen Sponsor in den Namen aufzunehmen. Der Verein heißt lediglich ‚Rasenballsport‘, daher die Abkürzung RB. Dass der Club diese Regeln nicht beachtet hat, veranlasst Fußballfans zu glauben, dass der Verein nur gegründet wurde, um die Marke zu bewerben statt den Sport an sich zu unterstützen.

Aber trotz der Vorwürfe und der Proteste von gegnerischen Fans lässt sich nicht abstreiten, dass Rasenballsport Leipzig auf dem Spielfeld eine Menge erreicht hat. Von der fünften Liga in die Bundesliga aufzusteigen, ist eine Leistung, von denen andere Teams der fünften Liga nur träumen können. Und auch wenn es natürlich Vorteile mit sich bringt, einen so großen Konzern hinter sich zu haben, bedarf es dennoch eines guten Managers und herausragender Spielern, um derart gute Leistungen zu erbringen. Der Fokus der Mannschaft liegt darauf, junge, talentierte Spieler unter Vertrag zu nehmen und mit guter Strategie zu spielen. Dies scheint seit jeher das Geheimnis guten Fußballs zu sein, aber auch die Macht eines guten Sponsors darf nicht unterschätzt werden. Der RB Leipzig verlässt sich unter anderem auf die finanzielle Unterstützung einer großen Firma. Auch das englische Team der Premier League, West Ham hat mit Betway zum Beispiel einen guten Sponsoren gefunden. Auf dieser Website kann man auf seine Lieblingsmannschaft wetten. Aber während West Ham in ihrer Liga einige Probleme hatten, sind die Bullen weiterhin konstant auf Erfolgskurs.

Rasenballsport Leipzig stand zwar vor Beginn der Saison auf einem mittleren Tabellenplatz, aber hat sich dann nach der Winterpause soweit hinauf gekämpft, dass die Mannschaft eine realistische Chance hatte, den Bundesligatitel zu gewinnen. Die Tatsache, dass alle überrascht waren, als Hasenhuttls Mannschaft das erste Spiel der Saison in Woche 14 gegen Ingolstadt verlor, verdeutlicht nur, wie erfolgreich das Team wirklich ist. Junge Talente wie Marcel Sabitzer, Oliver Burke und Timo Werner haben mit besonders guten Leistungen beeindruckt. Sie stehen sozusagen an der Front eines Teams, das in seiner ersten Saison in der Bundesliga elf Spiele gewonnen, und bei drei der anderen Spiele ein Unentschieden erreicht hat. Und auch im Januar könnten sie weiter auf Erfolgskurs bleiben, denn der Verein hat weiterhin genug Geld, um neue, junge Talente zu kaufen. Im Sommer wurde Burke aus dem englischen Championship-Team Nottingham Forest für zwölf Millionen Euro unter Vertrag genommen. Der RB Leipzig hat also noch einiges vor. Auch wenn viele nicht daran glauben, dass sie sich an der Spitze der Tabelle halten können, wäre es dennoch die Krönung der Erfolgsgeschichte, wenn der RB Leipzig als erstes Team der Stadt seit dem VfB Leipzig im Jahr 1903 der Sieger der Bundesliga werden würde.

Im Halbfinale des Hallenmasters gescheitert – Schipmann bleibt bis 2018

Kieler SV Holstein8.600 Fußballfans waren in der ausverkauften Kieler Arena beim diesjährigen Hallenmasters mit dabei und bekamen reichlich Tore geboten. Für Holstein Kiel reichte es in diesem Jahr nicht zum Turniersieg, nach einer 2:5-Niederlage gegen den ETSV Weiche war im Halbfinale Schluss. Die Mannschaft aus Weiche konnte sich dann auch im Finale gegen Eutin 08 durchsetzen.

„Ich habe selbst gerne in der Halle gespielt und bin von diesem Turnier total begeistert. Der Rahmen war schön, die Veranstaltung an sich super professionell aufgezogen – leider waren wir im Halbfinale Weiche total unterlegen und sind auch verdient ausgeschieden“, äußerte sich KSV-Trainer Markus Anfang zum Turnier.

Bester Torschütze wurde mit fünf Treffern der Kieler Alexander Bieler, den Titel des besten Spielers des Turniers erhielt Thiago Freitag vom ETSV Weiche und zum besten Torwart wurde Lennart Weidner (Eutin 08) gewählt.

Bernd Schipmann bleibt in Kiel

Weiterhin informierte des KSV darüber, dass Bernd Schipmann seinen im Sommer 2017 auslaufenden Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2018 verlängert hat.

„Bernd ist als momentan dritter Torwart ein ganz wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Er legt eine große Leistungsbereitschaft an den Tag und besitzt innerhalb des Teams eine hohe Akzeptanz. Er stellt sich in den Dienst der Sache und versucht mit großem Engagement, seine Entwicklung weiter voranzutreiben“, erklärte der Kieler Sportchef Ralf Becker die Entscheidung.

Kieler SV Holstein
Die Heimat der Störche in Kiel.

Der 22-jährige Keeper, der in der Jugend unter anderem bei Eintracht Frankfurt und dem FC Schalke 04 zwischen den Pfosten stand, gehört seit dem Sommer 2015 den Störchen an. Bisher kann er zwei Einsätze in der Regionalliga West, deren Quoten bei BetOnline verglichen werden können, sowie 35 Einsätze in der Schleswig-Holstein-Liga vorweisen.

Neu im Kader sind Christopher Lenz und Marvin Ducksch

Um weiterhin ein gute Rolle in der dritten Liga spielen zu können, hat der Kieler SV Holstein in der Winterpause zwei Spieler aus der zweiten Bundesliga ausgeliehen. Dabei handelt es sich zum einen um Christopher Lenz. Der 22-jährige Linksverteidiger kommt vom 1. FC Union Berlin in den Norden. In der Jugend war der gebürtige Berliner für Tennis Borussia und Hertha BSC aktiv, ehe es ihn im Sommer 2012 zu Borussia Mönchengladbach zog. Von dort wechselte er dann zu Beginn der laufenden Spielzeit zu den Eisernen vom 1. FC Union. Aufgrund der starken Konkurrenz auf seiner Position kam Lenz jedoch nur zu einem Einsatz in der zweiten Bundesliga. In Kiel will er nun die nötige Spielpraxis sammeln.

Kieler SV Holstein
Wie werden die Kieler Fans die beiden Neuzugänge aufnehmen?

Becker erkläre dazu: „Wir freuen uns, dass sich Christopher Lenz dem KSV bis zum Saisonende anschließt. Da wir nicht wissen, ob uns Patrick Kohlmann aufgrund seiner Verletzung in der Rückrunde noch einmal zur Verfügung stehen wird, sind wir froh, nun durch Christopher eine weitere Option auf dieser Position zu haben. Christopher ist ein talentierter und gut ausgebildeter Linksverteidiger.“

Weiterhin haben die Störche Marvin Ducksch vom FC St. Pauli bis zum Saisonende ausgeliehen. Der Mittelstürmer wurde bei Borussia Dortmund fußballerisch ausgebildet und wechselte dann in der Spielzeit 2014/15 auf Leihbasis zum SC Paderborn 07, wodurch er bisher zu 15 Bundesliga-Einsätzen kam. Seit dem letzten Sommer steht der 22-Jährige bei den Hamburgern unter Vertrag. In zehn Zweitligapartien gelang ihm jedoch nur ein Treffer. „Wir sind froh, dass wir Marvin für die Rückrunde für uns gewinnen konnten“, ist Becker über den Transfer erfreut.

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