22 Mannschaften aus der 1. und 2. Bundesliga schicken Ihre eSportler ab 16. Januar 2019 in die neu gegründete VBL Club Championship. Der Modus verspricht viel Spannung und einen neuen Deutschen Meister.
Im Rahmen der TAG Heuer Virtual Bundesliga (VBL) werden die Deutsche Fußball Liga (DFL) und EA SPORTS am 16. Januar 2019 die neue VBL Club Championship starten. Dabei wird erstmals der der Deutsche Club-Meister im eFootball ausgespielt. Was die wenigstens Fussballfans wohl wissen, auch auf die virtuelle Bundesliga können Wetten platziert werden. Das Thema E-Sport Wetten spielt beim Thema eFootball eine immer größere Rolle.
22 Teams werden bis zum Saisonende im März 2019 insgesamt 21 Spieltage mit je elf Matches absolvieren. Ausgetragen werden die Partien im „David-Cup-Format“. Zwei Spiele im Modus eins-gegen-eins, das dritte im zwei-gegen-zwei. Bei den ersten beiden Spielen werden auf der PlayStation 4 und der Xbox One ausgetragen. Das Heimteam darf entscheiden, auf welcher Konsole Match Nummer drei gespielt wird.
Spätestens 48 Stunden vor einem jeden Spieltag müssen die Clubs ihren Kader für das jeweilige Match benennen. Eine wichtige Voraussetzung: Die VBL Club Championship wird „levelled-off“ gespielt. Das bedeutet, dass alle Spieler dieselbe aggregierte Spielstärke von 85 besitzen.
VBL Champion wird im Mai ermittelt
Zum Abschluss der Saison wird eine Abschlusstabelle, über die sich die ersten sechs Teams direkt für das VBL Grand Final im Mai 2019 qualifizieren. Dort wird der „VBL Champion“, und damit der Deutsche Meister unter den Einzelspielern ausgespielt. Die Mannschaften, die in der Tabelle zwischen Platz 7 und 16 stehen, nehmen an den Playoffs teil, über die sie sich auch noch ihr Ticket für das Grand Final sichern können.
Aus der 1. Bundesliga haben 13 Teams eine Mannschaft für die Championship gestellt: der FC Augsburg, Borussia Mönchengladbach, der 1. FC Nürnberg, der FC Schalke 04, Bayer 04 Leverkusen, der VfL Wolfsburg, der SV Werder Bremen, Hertha BSC, der VfB Stuttgart, Hannover 96, RB Leipzig, der 1. FSV Mainz 05 und die SG Eintracht Frankfurt.
Hinzu kommen neun Mannschaften aus der 2. Bundesliga: der 1. FC Köln, der VfL Bochum, die SpVgg Greuther Fürth, der SV Darmstadt 98, Arminia Bielefeld, der Hamburger SV, der SV Sandhausen, Holstein Kiel und der FC Ingolstadt.