Es ist keine leichte Zeit für die Buchmacher in England – soviel steht fest. Die ikonischen kleinen Geschäfte in jeder dritten Straße, bei denen man schon am Sonntagmorgen auf die ersten Spiele der unteren Ligen wetten kann. Denn inzwischen gibt es kaum noch einen Sport, der inmitten der Coronakrise nicht unterbrochen wurde. Fussball wird auch mit Ausnahme von Weißrussland und vereinzelten Freundschaftsspielen in Schweden mittlerweile nirgendwo mehr gespielt, sodass viele der Menschen, die sonst aus Tradition ein paar kleine Wetten abgeschlossen haben, heute nicht mehr wissen, wie sie ihren Sonntag rumkriegen können. Bis die Saisons weitergeführt werden, ist es allerdings auch noch eine gute Weile hin, sodass man sich jetzt schon umgucken kann, welche Alternativen man findet.
Zig interessante anderen ‚Sportarten‘
Es scheint aber, als könnte man für die fussballfreie Zeit ziemlich spannende Optionen anbieten. Denn je weniger der Ball auf dem grünen Rasen zu sehen ist, desto mehr geht der Fokus Richtung Esports. Esports und Wetten haben schon immer eine interessante Beziehung geteilt. In den letzten Jahren hat sich die Branche in ihrer Eigenart verändert – von einer lukrativen, aber noch immer sehr unregulierten Welt der kleinen Wetten zu einer regulierten Welt, die der des traditionellen Sports ähnelt. Bisher gab es nur wenige traditionelle Betreiber, die in diesem Raum arbeiteten, und es gab einfach keine reinen Esport-Buchmacher. Dies ändert sich aber nun mehr und mehr. Denn wer keinen Fussball mehr sehen kann, der schaut immer noch gerne FIFA-Spielern dabei zu, wie sie um Ruhm und Ehre daddeln. Live-Wetten bei Sportsbet etwa gehen daher auch immer mehr in Richtung der virtuellen Unterhaltung, da aktuell weltweit viele Turniere organisiert werden. Die Vorteile liegen auf der Hand, denn hier kann man ja entspannt von zuhause aus spielen.
Wer auf Fußball nicht verzichten will
Es ist aber nur verständlich, wenn man selbst in diesen Zeiten keine Lust hat, sich mit den Spielen anderer Personen zu befassen, denn dies ersetzt niemals wirklich das eigene Team. Da es aktuell aber weder Spiele noch öffentliche Trainingseinheiten gibt, kann man sich die Zeit meist nur damit vertreiben, in den offiziellen Foren der Teams und der Fanclubs aktiv zu sein. Eigene Wetten auf den Verbleib von Spieler X können dabei die spieltagsfreie Zeit ein wenig verkürzen. Alternativ kann man ja auch eigene Fussballturniere organisieren oder sich in Clans zusammenschließen, um bei Online Fussball Managern das eigene Glück zu finden. In der Not frisst der Teufel Fliegen, wie das Sprichwort so schön heißt.
Die Geschichte von Fussballwetten
Wen es zudem interessiert: Sport- und besonders Fussballwetten gehen bis in die 1960er Jahre zurück, als die ersten Buchmacher nach und nach ihre Läden eröffneten. Damals waren die Wetten allerdings noch recht banal aufgezogen und umfassten lediglich die Endergebnisse der Spiele. Erst mit der Zeit wurde alles moderner und komplexer, sodass es heute niemanden mehr hinterm Ofen herholt, wenn man auf die Haarfarbe von Neymar setzen will – unter all den Wettarten die es auf der Welt gibt, ist die Fussballwelt sicherlich die Schillerndste. Im Laufe der Jahre sind immer mehr Spiele hinzugekommen, immer mehr Wettarten und der Markt hat sich, ausgehend von Großbritannien, über den ganzen Kontinent ausgebreitet. Zwar ist London immer noch die unangefochtene Nummer 1 was Sportwetten betrifft, aber danach kommt dann recht schnell Deutschland mit seinen vielen Vereinen. Da es nicht nur den Fussball betrifft, kann man vielseitig auf seine Kosten kommen.
In Tagen wie diesen jedoch, in denen die Welt stillzustehen scheint, kann man sich fraglos umschauen um Alternativen zum König Fussball zu finden. Denn der Kick wird ähnlich sein, ob es nun FIFA, Murmeln oder Hallenschach ist – wo ein Wille ist, da findet sich auch immer ein Weg.