Sportwetten sind in den vergangenen Jahren zu einem festen Bestandteil des deutschen Fußballs geworden. Viele Wettanbieter engagieren sich als Sponsor und unterstützen die Clubs vor allem finanziell. Das beschränkt sich nicht nur auf die 1. und 2. Bundesliga, sondern auch auf die unteren Ligen. So können auch Vereine ohne lokalen Sponsor einen attraktiven Werbedeal bekommen und konkurrenzfähig bleiben. Zwar wird das Engagement der Wettanbieter immer wieder kritisiert. Doch für die Fans ist es in der Regel kein Problem, wenn ein Buchmacher ihren Lieblingsverein sponsert. Viele von ihren Nutzen die Gelegenheit sogar, um sich erstmalig mit Sportwetten zu beschäftigen. Worauf es beim Einstieg in die Welt der Sportwetten ankommt, zeigt dieser Artikel.
Tipp 1 – Den richtigen Buchmacher finden
Es gibt sehr viele verschiedene Wettanbieter, bei denen man seine Wetten platzieren kann. Sie unterscheiden sich beispielsweise bei den Quoten und der Bearbeitungsgeschwindigkeit von Auszahlungen. Doch auch bei der Art der angebotenen Wetten gibt es einige Unterschiede. Einsteiger sollten sich auf einer Internetseite informieren. Dort gibt es eine Übersicht über unterschiedliche Wettanbieter und ihre Vor- und Nachteile.
Übrigens sollten die Spieler auch darauf achten, ob der gewählte Wettanbieter eine Lizenz in Deutschland oder der Europäischen Union hat.
Tipp 2 – Die Höhe der Einsätze richtig bestimmen
Wer langfristig Erfolg mit Sportwetten haben möchte, der braucht ein sogenanntes Bankroll-Management. Eine Bankroll ist das Geld, das grundsätzlich für Sportwetten zur Verfügung steht. Wer also 100 Euro für Sportwetten zur Seite legt, der sollte diese Summe natürlich nicht für eine einzige Wette verwenden, sondern das Geld ein wenig streuen. Sinnvoll wäre es bei einem Budget von 100 Euro, lediglich einen Einsatz von etwa fünf bis zehn Euro zu wählen.
Tipp 3 – Nicht auf jedes Spiel wetten
Wer sich professionell mit dem Thema Sportwetten auseinandersetzt wird wissen, dass man nicht auf jedes anstehende Spiel wetten sollte. Denn vielfach ermöglichen die Quoten einfach keine profitable Wette. Aus diesem Grund ist es ratsam, nur dann auf ein Spiel zu wetten, wenn sich nach einer ausführlichen Analyse eine lohnenswerte Wette erkennen lässt.
Gerade bei den sogenannten Kombiwetten neigen viele Spieler dazu, auf jedes Spiel eines Spieltags zu wetten. Das ist in der Regel nicht profitabel.
Tipp 4 – Die besten Quoten suchen
Dank des Internets können Spieler innerhalb kürzester Zeit die Quoten von vielen verschiedenen Buchmachern vergleichen und die beste Quote finden. Da ist es natürlich ratsam, das auch tatsächlich zu tun. Wer beispielsweise eine Wette auf ein laufendes Spiel platzieren möchte, der wird bei verschiedenen Buchmachern zum Teil stark abweichende Quoten angeboten bekommen. Mit ein wenig Übung wird es auch bei Live-Wetten nicht lange dauern, bis die beste Quote gefunden wird.
Oft wetten Spieler aus Bequemlichkeit nur bei einem Buchmacher. Dadurch verlieren sie allerdings eine ganze Menge Geld. Denn auf Dauer macht es sich deutlich bemerkbar, wenn man nicht die besten Quoten bekommt.
Tipp 5 – Von unprofitablen Wetten Abstand nehmen
Viele Spieler entscheiden sich für Kombiwetten, weil sie dann mit wenig Geld einen hohen Gewinn erzielen können. Das mag natürlich verlockend klingen. Aus mathematischer Sicht sind Kombiwetten und Systemwetten aber nicht besonders profitabel. Deshalb werden zumindest erfahrene Sportwetter davon abraten, solche Wetten zu platzieren. Wer langfristig Erfolg im Bereich der Sportwetten haben möchte, der sollte ebenfalls auf solche Wetten verzichten und sich auf profitable Einzelwetten konzentrieren.