Rasenballsport Leipzig – Ist der erfolgreiche Verein wirklich so schlimm, wie viele sagen

Rasenballsport Leipzig In den letzten Jahren war Rasenballsport Leipzig auf dem Weg nach oben. Erst in der Bundesliga, dann in der Champions League, nachdem die erfolgreiche Partnerschaft mit Red Bull in der letzten Saison endete. In diesem Jahr trifft der Verein auf PSG und hat die Chance, die höchste europäische Vereinstrophäe zu gewinnen!

Die Geschichte hinter diesen Erfolgen ist faszinierend: Als vor mehr als zehn Jahren (als der SSV Markranstadt noch nicht existierte) noch niemand etwas von ihm gehört hatte, kaufte der österreichische Energy-Drink-Hersteller ihre Lizenz auf und benannte sie um. Jetzt, Jahre später, ist es möglich, zurückblicken und den Weg, den der Verein bisher zurückgelegt hat, genauer zu analysieren.

Heute spielt der Verein in der Bundesliga und ist stets eine der Mannschaften mit den besten Chancen bei den Wettquoten Bundesliga oder auch bei anderen Austragungen beim Fußball. Es in die erste Bundesliga geschafft zu haben, spricht für den Erfolg und das weitere langjährige Bestehen des Vereins.

Warum sind so viele Fans gegen Rasenballsport Leipzig?

Es ist allerdings auch kein Geheimnis, dass der deutsche Fußballverein RB Leipzig eine der meistgehassten Mannschaften in Deutschland ist. Und warum? RB Leipzig wird in erster Linie als ein Verein angesehen, der den Bedürfnissen des Unternehmens angepasst ist und in erster Linie eine Art Werbezweck erfüllt.

Die Mitglieder des Vereins im Deutschen Fußball-Bund erhalten Stimmrechte und es ist wichtig, dass eine bestimmte Anzahl von Mitgliedern im Bund vertreten ist. Allerdings kann die Mitgliedschaft sehr teuer sein. Bei Red Bull sind es viele Mitarbeiter des Unternehmens, die im Fußball-Bund ein Stimmrecht haben.

Es hat sogar schon Teams gegeben, die sich geweigert haben, gegen das Red Bull-Team zu spielen. So die Dortmunder Fans, die sich 2016 weigerten, das Spiel gegen RB Leipzig im Stadion zu besuchen und stattdessen das Spiel von zu Hause aus verfolgten. Ein regelrechter Protest also, bei dem die Fans verhindern wollten, die Mannschaft und das Unternehmen finanziell oder durch ihre Anwesenheit zu unterstützen.

Ist Rasenballsport Leipzig ein korrupter Verein?

Es lässt sich nicht leugnen, dass RB Leipzig seit seiner Gründung ein umstrittener Verein ist. Dem Verein wurde vorgeworfen, nichts weiter als ein Marketinginstrument für den Mutterkonzern Red Bull zu sein und zu versuchen, sich den Erfolg auf dem Platz zu erkaufen, indem man Geld in die Mannschaft steckt.

Es lässt sich jedoch auch nicht leugnen, dass RB Leipzig seit seiner Gründung eine Menge Erfolg hatte. Der Verein hat sich in kürzester Zeit in der deutschen Fußballwelt etabliert und gehört heute zu den Spitzenmannschaften des Landes. In nur wenigen Jahren hat sich RB Leipzig von einer Mannschaft aus den unteren Ligen zu einer Mannschaft entwickelt, die um Titel und die Qualifikation für Europa mitspielt.

Was ist also die Wahrheit? Ist RB Leipzig ein korrupter Verein, der nur versucht, sich den Erfolg zu erkaufen, oder ein Verein, der ein Erfolgsrezept gefunden hat und nun die Früchte erntet? Es gibt darauf keine eindeutige Antwort, aber eines ist sicher: RB Leipzig ist ein Verein, der auf jeden Fall noch lange bestehen bleiben wird. Er hat inzwischen so viele Erfolge erzielt und talentierte Spieler an Bord geholt, dass es schwer ist, aufzuhören. Auch gibt es von Seiten des Vereins wahrscheinlich keinen Grund dafür.

Welche anderen Sportmannschaften gehören zu Red Bull?

Neben seinem Fußballteam besitzt Red Bull auch Formel-1-, Eishockey- und Motorsportmannschaften. Das Unternehmen hält also nicht nur eine Mehrheitsbeteiligung am österreichischen Fußball-Bundesligisten RB Salzburg, sondern auch an den New York Red Bulls aus der Major League Soccer. Darüber hinaus sponsert das Unternehmen zahlreiche andere Sportler und Teams in einer Vielzahl von Sportarten.

Die Formel-1-Team von Red Bull ist besonders erfolgreich. Es hat vier Konstrukteursmeisterschaften und fünf Fahrermeisterschaften gewonnen. Der erfolgreichste Fahrer des Teams ist Sebastian Vettel, der mehrere Fahrermeisterschaften in Folge gewonnen hat. Er war von 2009 bis 2014 bei Red Bull aktiv und fährt seit 2022 für Aston Martin. Weitere bemerkenswerte Fahrer des Teams sind Sergio Pérez und Max Verstappen, die jeweils bedeutende Rennen gewonnen und sehr zum Erfolg des Teams beigetragen haben. Der Name des Teams ist nicht Red Bull Racing, sondern heißt Oracle Red Bull Racing und hat seinen Sitz in Großbritannien.

Red Bull ist seit der Übernahme der Salzburger Mannschaft im Jahr 2000 ein wichtiger Akteur im Eishockey. In acht Jahren haben die Salzburger vier Europameisterschaften und mehrere andere Wettbewerbe gewonnen, einschließlich einiger Freundschaftsspiele. Seit Mai 2012 sponsert Red Bull auch die Münchener DEL-Mannschaft von EHC München, die das Unternehmen in EHC Red Bull München umbenannte.

Vor allem ist Red Bull aber für den Extremsport bekannt. Zum Beispiel wurde die beliebte Freestyle-Motocross-Serie „Red Bull X-Fighters“ organisiert und bei jeder Austragung zum Erfolg. Auch das Wingsuit-Fliegen wird inzwischen verstärkt mit der Marke in Verbindung gebracht. Es gibt inzwischen sogar Weltmeisterschaften in dieser Sportart.

Auch bekannt ist Red Bull für die „Red Bull Air Race Weltmeisterschaft“, ein Rennen in der Luft und sponsert den Red Bull Flugtag, Seifenkistenrennen und den Ultramarathon Great Himalaya Trail neben anderen Sportveranstaltungen.

Über das Unternehmen

Die Red Bull GmbH hat ihren Sitz in Fuschl am See, in Österreich, und beschäftigt mehr als 10.000 Mitarbeiter. Durch den Umsatz des österreichischen Energy-Drink-Herstellers von etwa 6,1 Mrd. Euro bleibt Red Bull weiterhin eines der einflussreichsten Unternehmens Österreichs und ist auch weltweit zu einer festen Größe im Sport geworden, trotz der andauernden Kritik von vielen Fans.

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