Die Qualifikation zur Champions League dürfte auch für vier Bundesligisten interessant sein

DFL Während sich die Bundesligisten in der heißen Phase der Vorbereitung zur Spielzeit 2019/20 befinden, wird in vielen anderen Ligen bereits um Punkte gespielt. Dies betrifft zum einen die Mannschaften unterhalb der deutschen Elite-Klasse, aber auch viele europäische Mannschaften. Für einige von denen geht zudem in der Qualifikation zur Champions League um den Kampf um die ganz großen europäischen Geldtöpfe.

Bereits qualifiziert und somit in den Lostöpfen am 29. August sind die Vertreter aus den europäischen Top-Ligen. Dazu gehören aus deutscher Sicht der FC Bayern München, Rasenballsport Leipzig, Bayer 04 Leverkusen sowie Borussia Dortmund. Dazu kommen aus Spanien der FC Barcelona, der FC Valencia, Real und Atletico Madrid, aus Italien Juventus Turin, der SSC Neapel, Atalanta Bergamo und Inter Mailand sowie aus England der FC Liverpool, die Tottenham Hotspurs, Manchester City und der FC Chelsea London. Neben den noch nicht feststehenden Qualifikanten aus den Vorrunden schafften es zudem bereits Zenit St. Petersburg, Schachtar Donezk, der KRC Genk, Galatasaray Istanbul, der Lilli OSC, Benfica Lissabon, Olympique Lyon, Lokomotive Moskau sowie auch Paris St. Germain ins Teilnehmerfeld.

Der FC Basel wirft den PSV Eindhoven raus

In den Qualifikationsspielen zur Champions League kommt es dabei regelmäßig zu Überraschungen. So hatten nicht viele Fußballexperten damit gerechnet, dass der FC Basel den niederländischen Vertreter PSV Eindhoven aus dem Wettbewerb wirft. Der Baseler Trainer Marcel Koller hatte nach der 2:3-Hinspielniederlage in Eindhoven am Wochenende sieben Stammspieler für das Rückspiel – das Internet bietet übrigens die Möglichkeit nach Live-Fußball suchen und schauen zu können – geschont und dabei auch eine 1:2-Niederlage beim FC St. Gallen in Kauf genommen. Doch er sollte letztendlich für seinen Mut belohnt werden. Mit den 30.000 frenetischen Zuschauern im Rücken drehten die Koller-Schützlinge das Duell und gewannen mit 2:1 gegen den PSV, was in der Endabrechnung das Weiterkommen bedeutete. Dabei hatten Eray Cömert (8.) und Ricky van Wolfswinkel (68.) die Schweizer zweimal in Führung gebracht. Der zwischenzeitliche Ausgleich war Bruma in der 23. Minute gelungen.

„Am Ende war es tatsächlich eine dieser Europacup-Nächte, denen ein ganz eigener Zauber innewohnt“, kommentierte die ‚Neue Züricher Zeitung‘ das Geschehen. Mit diesem Erfolg ist der FC Basel bereits für die Europa League qualifiziert, doch die Spieler und Fans wollen natürlich mehr. Nächste Woche geht es dabei zunächst gegen den Linzer ASK und wenn diese Hürde übersprungen wird, wartet eine europäische Topmannschaft als letzter Stolperstein vor dem Einzug in die Champions League.

Auch Roter Stern Belgrad, Celtic Glasgow und Rosenborg Trondheim weiter

Auch Roter Stern Belgrad ist im Rennen um die letzten Plätze der Champions League-Saison 2019/20 noch mit dabei. Das Team um den ehemaligen deutschen Nationalspieler Markus Marin verlor zwar am Mittwoch das Rückspiel bei HJK Helsinki mit 1:2, doch dank des 2:0-Hinspielerfolgs sind die Serben eine Runde weiter. Die Finnen waren kurz nach der Pause durch Sebastian Dahlström in Führung gegangen, doch in der 56. Minute gelang den Gästen durch Dušan Jovancic der so wichtige Ausgleich. Da half den Gastgebern auch das späte Tor durch Riku Riski nichts mehr.

In der dritten Qualifikationsrunde treffen die Belgrader nun auf den FC Kopenhagen aus Dänemark, der sich gegen The New Saints aus Wales durchgesetzt hatte. Dabei wird zunächst am kommenden Dienstag (6. August) im heimischen Stadion Rajko Mitic gespielt. Der Anstoß wurde für 20.45 Uhr festgelegt.

Ebenso in die dritte Qualifikationsrunde schafften es unter anderem Rosenborg Trondheim aus Norwegen, Celtic Glasgow aus Schottland, Dinamo Zagreb aus Kroatien sowie Ferencvaros Budapest aus Ungarn. Allen gleich dürfte dabei der Traum vom Einzug in die Champions League sein, welcher gleichbedeutend mit Spielen auf der höchsten europäischen Fußballbühne ist.

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