Der Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Union Berlin wird für
mindestens sechs Monate ohne Akaki Gogia auskommen müssen. Ausgerechnet bei
seinem Erstliga-Startelfdebüt gegen Eintracht Frankfurt verletzte sich der
27-Jährige schwer und musste nach nur einer Stunde ausgewechselt werden. Bei
einer MRT-Untersuchung am Wochenende wurde dann ein Riss des vorderen
Kreuzbandes am rechten Knie diagnostiziert. Der Offensivspieler wird sich
dadurch in dieser Woche einer Operation unterziehen müssen und danach mit der
Reha beginnen.
„Diese Verletzung trifft uns alle hart. Akaki Gogia hatte sich mit starken Trainingsleistungen in die Startelf gespielt, umso bitterer ist es, dass er nun lange ausfällt. Wir wünschen ihm einen guten Heilungsverlauf und werden ihn dabei bestmöglich unterstützen“, äußerte sich Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball des 1. FC Union Berlin, zur Verletzung von Gogia.
Für Gogia war es der dritte Bundesligaeinsatz
Der Georgier gehört den Köpenickern seit Sommer 2016 an. Zunächst auf Leihbasis wurde der Offensivspieler ein Jahr später fest verpflichtet und verfügt über einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021. In der vergangenen Aufstiegssaison stand er für Union in 28 Zweitligaspielen auf dem Platz und kam auch in den beiden Relegationsspielen gegen den VfB Stuttgart zum Einsatz. In dieser Saison war das Spiel gegen Eintracht Frankfurt der dritte Einsatz für Gogia.