Weltfußball – Wie Sponsoren aus dem Bereich Kryptowährungen das Spiel verändern

DFL Kryptowährungen sind die Anlagen der Stunde. Nachdem der Bitcoin in den letzten Jahren seinen Siegeszug fortgesetzt hat, sind unzählige andere Währungen, Token und Anwendungen entstanden, die wie der Bitcoin auf einer Blockchain beruhen und somit als sicher und nicht fälsch- oder kopierbar gelten. Der Markt ist inzwischen so lukrativ geworden und so sehr gewachsen, dass die führenden Handelsplattformen für Kryptowährungen extrem viel Werbung betreiben. Krypto und Blockchain sind aber nicht nur Namensgeber für Arenen oder Trikotsponsor – vielmehr findet die Technik auch schon in der Welt des Fußballs Anwendung.

Eine der größten und bekanntesten Handelsplattformen für Kryptowährungen ist crypto.com. Das Unternehmen, welches auf Malta registriert ist und seinen Hauptsitz in Singapur hat, setzt in den letzten Jahren vermehrt auf Sponsoring, um noch mehr Kunden zu generieren. Nachdem die Kryptobörse vergangene Weihnachten die Namensrechte für das ehemalige Staples Center, einem der berühmtesten Stadien in Nordamerika übernahm, wird die Handelsplattform auch bei der kommenden FIFA Weltmeisterschaft in Katar als einer der Sponsoren auftreten.

Die WM, die wegen der schwierigen klimatischen Bedingungen erstmals im europäischen Winter ausgetragen wird, kommt mit schnellen Schritten näher. Zwar gilt es für die Fußballprofis, zunächst noch eine Hinrunde für ihren Verein zu absolvieren, dennoch schielen schon einige Profis und Fans auf das Fußballgroßereignis, welches dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit stattfinden wird. Ob die Weltmeisterschaft in Katar bei den Fans in Europa für große Begeisterung sorgen wird, ist schwer einzuschätzen. Crypto.com baut darauf, dass trotz der ungewöhnlichen Jahreszeit viele Zuschauer die Spiele sehen werden.

Kryptowährung und Blockchain gewinnen immer mehr Einfluss auf den Profifußball. Es geht dabei nicht mehr nur um Sponsoring, sondern auch Anwendungen, die im Bereich des Profifußballs zum Einsatz kommen. So haben manche Vereine Fantoken herausgegeben, die auf einer Blockchain basieren und dem Fans mehr Mitbestimmungsrecht bei Entscheidungen des jeweiligen Clubs gewähren sollen. Dass die Fantoken kein Spielzeug sind, sondern reelles Geld bedeuten, zeigt das Beispiel Lionel Messi. Der argentinische Fußballstar hatte sich im Zuge seines Wechsels vom FC Barcelona zu Paris Saint Germain einen Teil seiner Antrittsprämie in PSG-Fantoken auszahlen lassen. Inzwischen wirbt der Offensivspieler sogar für Socios.com, einer Handelsplattform für Fantoken.

Auch bei der WM in Katar werden Messi und Kryptowährungen im Fokus stehen. Crypto.com wird sicher einer der Hauptsponsoren bei der Weltmeisterschaft sein, die wohl die Letzte des argentinischen Fußballstars sein wird. Hier wird Messi die letzte Chance haben, den größtmöglichen Titel für seine Nation zu erringen. Im Gegensatz zu Deutschland, das mit Spanien einen schweren Gegner, der laut Sportwettenexperten stärker eingeschätzt wird, in die Gruppe gelost bekommen hat, sind die Argentinier Favorit in ihrer Vorrundengruppe. Sie müssen sich lediglich gegen Mexiko, Polen und Saudi Arabien durchsetzen, um in die K. O.-Phase zu gelangen.

Nicht nur die WM im Winter wird spannend. Auch die Entwicklung im Fußballbusiness rund um Krypto und Blockchain werden sicher sehr interessant. Neben Sponsoring und Fantoken sind auch ganz andere Anwendungen wie zum Beispiel fälschungssichere Tickets in naher Zukunft denkbar.

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