In unserer Gesellschaft ist die Sportbegeisterung weit verbreitet. Die Anhänger der verschiedenen Sportarten stellen eine große Gemeinschaft dar, die sich grob in zwei Gruppen unterteilen lässt. Die Mehrheit verfolgt gelegentlich eine Fußball-Partie vor dem Fernseher, um darüber am nächsten Tag im Büro zu plaudern. Für den anderen, kleineren Teil der Fangemeinde stellt der Sport einen zentralen Lebensinhalt dar. Meist verfolgen sie bereits in jungen Jahren gespannt jedes Spiel ihres Lieblingsteams, bevorzugt hautnah im Stadion. Mit der Zeit eignen sie sich so einen erstaunlichen Schatz an Fachwissen an. Über die aktuelle Form des Torhüters oder Sinn und Unsinn von Regeln können sie referieren wie ein Astrophysiker über Urknall und Relativitätstheorie. Da liegt die Annahme nahe, dass sie ihre Kenntnisse gewinnbringend bei Sportwetten einsetzen können. Doch in der Praxis sieht es anders aus.
‚Information overload‘ führt zu falschen Entscheidungen
In der Wettcommunity ist weithin bekannt, dass die größten Sportfans häufig eine äußerst geringe Erfolgsrate haben. Einen Ansatz zur Erklärung dieses Phänomens liefert die Wissenschaft mit dem Konzept des ‚Information overload‘. Es besagt, dass eine große Menge an Daten das Treffen der richtigen Entscheidung erschwert. Insbesondere ist das der Fall, wenn viele der Informationen nicht relevant für den aktuellen Fall sind. Denkbar ist etwa, dass eine genaue Kenntnis der Clubhistorie die Einschätzung des aktuellen Potentials beeinträchtigt.
Loyalität zur Mannschaft als Hindernis
Weit weniger wissenschaftlich, aber mindestens ebenso bedeutend ist sicherlich eine emotionale Komponente. Für viele Fans fühlt es sich wie ein Verrat an, wenn sie gegen den Erfolg ‚ihres‘ Teams wetten. Und egal, wie schlecht die Saison auch läuft, sie werden sich immer ein wenig Hoffnung bewahren, dass sich das Blatt noch wendet. Das kann dazu führen, dass sie auch dann noch auf den Sieg ihres Teams wetten, wenn dieser realistisch nicht zu erwarten ist. Zwar können sie so gelegentlich von hohen Quoten profitieren. Auf lange Sicht ist aber damit zu rechnen, dass die Verluste den Gewinn übersteigen.
Das Online-Casino als Alternative
Das heißt natürlich nicht, dass echte Sportfans auf den kleinen Nervenkitzel nebenbei verzichten müssen. Ganz im Gegenteil, die Möglichkeiten sind für sie heute größer denn je. Bei renommierten Anbietern finden sich zahlreiche Spiele, die Hochspannung garantieren. So zum Beispiel im Casino, wo unter mehr als 700 verschiedenen Games ausgewählt werden kann. Neben den beliebten Automatenspielen stehen auch klassische Tischspiele wie Blackjack oder Roulette zur Auswahl. Bei vielen dieser Spiele ist nicht allein das Glück entscheidend. Vielmehr kann ähnlich wie beim Wetten eine Strategie eingesetzt werden, um die Gewinnchancen zu maximieren.
Es spricht also einiges dafür, dass ausgemachte Sportfanatiker Fortuna besser am Roulettetisch als im Wettbüro herausfordern. Natürlich wird es trotzdem den einen oder anderen geben, der lieber an der Sportwette festhält. In diesem Fall dürfte es sinnvoll sein, einmal eine andere Sportart auszuprobieren als die eigene. Entscheidend ist dabei, sich unvoreingenommen an den Sport heranzutasten und sich nur die Informationen anzueignen, die wirklich nötig sind. So lassen sich die Probleme umgehen, die bei Wetten auf den Lieblingssport auftreten. Mit ein wenig Glück klingelt auf diesem Wege doch noch die Kasse.