Die Los Blancos müssen nach dem Abgang von Ronaldo nun noch immer die Lücke füllen, die der Athlet in der Mannschaft hinterlassen hat. Das kann nicht sein, dachten sich die Kameraden, dass sich dieser Athlet nicht ersetzen lässt. In Summe können hier auc durchaus viele Spieler die Rolle übernehmen. Immerhin spielen die besten Spieler bei den Madrelen und alle können sich darauf verlassen, dass der erwünschte Sieg kommen möge. Aber ganz ohne Zweifel hat der portugiesische Superstar eine Lücke hinterlassen, die noch immer nachwirkt.
Es ist natürlich nicht ganz leicht, diese Lücke zu schließen und jeder Zuschauer, der sich alte Spiele von Real Madrid mit und neue Spiele ohne Ronaldo ansieht, wird auch den Unterschied bemerken. Natürlich gibt es aber hier auch klare Ziele, die von der Turnierleitung ausgesprochen werden können. Es ist nun einmal ein faktischer Umstand, dass man sich nur schwer an ein Team bei Madrid ohne Ronaldo gewöhnen möchte. Aber die Madrinelen haben schon in der Vergangenheit bewiesen, dass sie starke Abgänge sehr rasch ausgleichen können. Wir erinnern uns in diesem Zusammenhang nur an David Beckham oder an Roberto Carolos. Auch Luiz Figo war einer der Superstars, die bei Real Madrid ihre Brötchen verdient haben. Nun überlegt man zwar noch immer, wie man diese Lücke hier schließen könnte. Es scheint nicht allzu leicht zu sein. Man darf annehmen, dass man zuvor davon ausging, dass sich aus den eigenen Reihen ein neuer Ronaldo finden wird. Immerhin hat ja Real Madrid auch eine eigene Akademie, wo neue Talente heranwachsen können, die dann wenig später in der zentralen Manschaft auch eine fixe Rolle übernehmen können. Als das nicht aufging, hat man eben weiter nach einem neuen Idol gesucht, der als Ersatz für Ronaldo herhalten konnte. Aber keines ihrer Ziele ist verfügbar und sie müssen möglicherweise so handeln.
Transfers können ein ganzes Team belasten
Vor einem Jahr hat es auch den FC Barcelona sehr stark getroffen, als Neymar die Mannschaft verließ. Damals gingen Schockwellen durch das Stadium in Barcelona und auch durch die Medien. Der Spieler aus Barcelona hatte sein T-Shirt bei Barcelona für ein T-Shirt bei Paris Saint-Germain eingetauscht. Damals war es auch der bis dahin teuerste Deal in der Geschichte. Viele Beobachter haben auch von einem sehr überteuerten Spieler gesprochen und waren verzweifelt auf der Suche nach Ersatz für den brillanten Brasilianer. Es war aber weitgehend still im restlichen Tagesgeschehen und damit wurde auch das Transfer-Fenster für die beiden Teams geschlossen.
Die Situation in Madrid dürfte ähnlich strukturiert und befangen sein wie in Barcelona
Real Madrid befindet sich jetzt in einer ähnlichen Situation. Sie hatten mehr Zeit als Barcelone um nach einem Ersatz für den tollen Spieler Ronaldo zu suchen. Scheinbar war aber die Suche nicht gerade von Erfolg gekrönt und man gönnte sich damit auch ein wenig Auszeit, die man sich ganz offenbar verdient hatte. Immerhin hatte man auch nach dem überraschenden Verkauf von Cristiano Ronaldo an Juventus aber nicht unmittel Sorgen um den Ersatz gemacht. Man war dadurch aber auch nicht viel näher am Ziel angelangt. Und bald darauf begann auch schon die verzweifelte Suche nach einem Ersatz für einen Spieler wie Ronaldo. Da man aber diesen Spieler nicht ganz so leicht ersetzen könne, wurde dann wieder ein Gang zurückgerudert und man nutzte damit auch das Zeitfenster, die Lücke entsprechend zu schließen. Sehr oft begibt man sich dann auch in so einen Bereich, ohne zu wissen, wohin die Reise gehen soll. Um einen neuen Spieler zu holen, der als Ersatz nun für einen der besten Spieler in der Geschichte gilt, wird auch nicht ganz so leicht für das Team sein. Man darf auch in Zukunft gespannt sein, wie sich das Team nun weiter entwickeln wird. Die bisherige Saison läuft ja eigentlich gar nicht einmal so schlecht. Auch in der Champions League läuft es ganz gut. Abgesehen von einem kleinen Patzer in Moskau hatte man eigentilch in Summe auch hier überzeugen können. Die Sorgenfalten galten nämlich viel eher der Champions League. Nach mittlerweile drei Siegen in Folge ist natürlich hier auch die Erwartungshaltung an das ganze Team sehr groß und man schätzt damit auch die Möglichkeiten nicht ganz so leicht und sicher ein wie vor einem Jahr, als man noch mit Ronaldo auf dem Rasen spielte.
Wo ist der Ersatz für Ronaldo?
Cristiano Ronaldo hat in den neun Spielerjahren in Spanien immerhin schon weit mehr als 400 Tore für sein Team geschossen. Damit ist man mit diesem Torrekord auch in der besten Liste vertreten. Immerhin kann man hier auch noch auf knapp 466 Spiele kommen. Damit haben die Los Blancos auch sehr viel gut gemacht und für das ganze Talent auch schon eine Reihe von neuen Talenten gefunden. Wenn sich mit einem Spieler wie zum Beispiel Julen Lopeteguis auch ein neues Talent in den Kader schleicht, dann gibt es natürlich auch großes Lob vom ganzen Team. Hier gibt es nun einmal keinen Spieler, der solche Statistiken anbieten kann. Es war daher auch nur logisch, ihn in den Kader zu holen. In der Tat gibt es kaum Fußballer auf der Welt, die dies tun könnten. Dennoch ist er eben noch kein Ronaldo und ob er jemals ein Ronaldo sein wird, scheint auch noch in den Sternen zu stehen. Man darf auch nicht vergessen, dass der Stern für Ronaldo auch in Turin noch äußerst hell erstrahlt. Da machen auch die jüngsten Vorwürfe nichts dagegen aus. Vielleicht bestärken sie ja auch noch das Ego der Medien. Man darf jedenfalls gespannt sein, wie sich dies in naher Zukunft entwickeln wird. Es ist durchaus üblich, sich in einem entsprechenden Manifest dafür auszusprechen, wer nun der würdevolle Nachfolger für Ronaldo sein darf. Aber dazu muss er erst einmal von der Bühne abtreten. Zumindest dürfe er dann nicht mehr in Europa spielen, sondern müsste vielleicht in einem Team in China spielen, wo er eben außerhalb der Champions League spielen wird. Aber das ist ja noch nicht der Fall und wir dürfen gespannt sein, wie sich nun die Dinge in naher Zukunft entwickeln werden. In Summe dürften wir also dennoch einen neuen Star entdecken, denn davon lebt ja auch der Fußball. Das ist das Dilemma für Real und für Clubchef Florentino Perez. Der Madrider Präsident wurde zunächst für seine Politik berühmt, doch er hat seit dem Kauf von James Rodriguez für 80 Millionen Euro nach der Weltmeisterschaft 2014 keine solche Unterschrift mehr abgegeben. Heute kosten diese Spieler aber auch sehr viel Geld. Aus diesem Grund kann sich ein Club auch nur einen dieser Deals leisten und muss dann auch schon beim nächsten Deal passen, weil es ganz einfach zu teuer wird. Heute gibt es daher auch nur ganz wenige Clubs wo sich die absoluten Superstars befinden. Denn nur die wenigsten Clubs können sich auch die besten Fussballer der Welt leisten. Sie spielen daher auch in nur wenigen Super-Clubs und sind dort auch konzentriert. Natürlich hat hier Real Madrid einen besonderen Ruf zu verteidigen, denn immerhin darf man sich immer eine gute Platzierung von Real Madrid erwarten. Da Ronaldo nun nicht mehr dabei ist und Lionel Messi in Barcelona gesperrt ist, gibt es nur eine Handvoll Optionen für einen Ersatz für den Portugiesen. Leider scheinen auch alle möglichen Optionen hier vergeblich in einer anderen Position zu sitzen. Da wird sich dann wohl erst im nächsten Jahr ein Fenster öffnen.