Lange Zeit galt der Wechsel von Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart zum FC Bayern als ‚sichere Sache‘. Auch wenn es diesen Sommer zu keinem Transfer gekommen ist, soll der Weltmeister übereinstimmenden Medienberichten zufolge spätestens im Sommer 2019 zum deutschen Rekordmeister wechseln. Pavard selbst hat sich nun zu den Gerüchten rund um seine Person geäußert und eine Einigung mit den Münchner dementiert.
Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart ist so etwas wie der Shooting-Star der Fußball Bundesliga. Der 22-jährige Abwehrspieler hat eine starke Saison 2017/18 gespielt und verpasste am Ende nur knapp mit Stuttgart den Sprung ins internationale Geschäft. Davor gelang dem Franzosen bei der WM 2018 in Russland der große Sprung, Pavard wurde mit der Equipe Tricolore Weltmeister und das als Stammspieler.
Schon vor der WM machten Gerüchte die Runde, dass der Defensiv-Allrounder den VfB Stuttgart diesen Sommer vorzeitig verlassen könnte. Zahlreiche internationale Top-Klubs wurden mit dem Youngster in Verbindung gebracht, auch der FC Bayern. Die Münchner galten lange Zeit als Favorit und die Verpflichtung eines Weltmeisters hätte sicherlich den Verkauf von Fußball Tickets für den FC Bayern nochmals angekurbelt, am Ende entschied sich der VfB jedoch gegen einen Verkauf. Auch Pavard scheint es nicht allzu eilig zu haben den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen. Im Gespräch mit der französischen Tageszeitung L’Equipe äußerte sich Pavard erstmals öffentlich zu den Spekulationen:
Benjamin Pavard: Ich habe noch nirgends unterschrieben
Die Experten und Fans sind sich sicher, dass Pavard den VfB am Ende der Saison verlassen wird. Grund hierfür ist eine Ausstiegsklausel in dessen Vertrag in Höhe von rund 35 Millionen Euro. Unterschrieben hat der Franzose eigenen Aussagen zufolge noch nirgends, auch nicht beim FC Bayern: „Es sind Journalisten, die sagen, dass ich schon bei Bayern unterschrieben habe. Doch ich bin in Stuttgart und dort geht es mir gut. Ich habe nirgendwo unterschrieben.“
Wohin es Pavard im Sommer 2019 zieht ist noch offen, auch ein Wechsel ins Ausland ist durchaus möglich: „Mein Karriereplan sah es immer vor, noch ein Jahr in Deutschland zu bleiben. Ich bin hier in einem sehr großen Verein mit fantastischen Fans. Dieser Klub ist eine Familie, das ist das was ich brauche.“